Welpenkauf

"Wir möchten uns einen Weißen Schweizer Schäferhund anschaffen". Die Entscheidung für einen Hund sollte gut durchdacht sein. Seitens des Besitzers gibt es einige Dinge, die gerade bei einer großen Rasse wie dem Weißen Schweizer Schäferhund überlegt sein sollten.

· Betreuung

Die Weißen Schweizer Schäferhunde sind extrem menschenbezogen und anhänglich. Ist die Beziehung zum zweibeinigen Rudel erst einmal aufgebaut, folgt der Hund auf Schritt und Tritt und fühlt sich nur in der Nähe seiner Bezugspersonen (möglichst auf dessen Füssen) richtig wohl. Dafür quetscht er sich in die kleinste und unbequemste Ecke.

Es ist sicher klar, dass dieser Hund sich überhaupt nicht für eine Zwingerhaltung eignet. Auch wenn viel Bewegung und Abwechslung garantiert wird, ist dies kein Ersatz für den dauernden Kontakt, den der Hund bei Familiennanschluss hat. Achten Sie auch bei der Züchterauswahl darauf, wie sich die Hunde verhalten und wo sie -nicht nur für die Zeit Ihres Besuches - untergebracht sind.

Klar sollte sein, dass Ihr Hund Betreuung braucht. Wenn Sie sich einen Welpen anschaffen, ist dies zwingend notwendig. Ein ausgewachsener Hund kann nach einer gewissen Eingewöhnungszeit auch über längere Zeit allein gelassen werden, allerdings sollte dies nicht zur Regel werden. Wenn alle Familienmitglieder ganztags arbeiten, kommt der Hund zwangsläufig zu kurz. Ein Welpe braucht kontinuierliche Aufmerksamkeit, Vertrauen muss aufgebaut werden. Er braucht Abwechslung und Ablenkung durch Spiel, denn alle seine vertrauten Spielkameraden sind nicht mehr da. Und die Erziehung, die Anpassung an Ihre familiären Gegebenheiten, sollte vom ersten Tag an stattfinden. Hierzu ist Konsequenz nötig, die bei Abwesenheit nicht mehr gewährleistet ist. Das Alleinsein muss bei einem Welpen (Junghund) in kleinen Schritten erlernt werden, da das Alleinsein von einem jungen Hund instinkiv als potentielle Gefahrensituation eingeordnet wird. Es kann auf Anhieb klappen, aber diesen wichtigen Bereich unter Zeitdruck angehen zu müssen (weil der Urlaub zu Ende geht), kann zum Problem werden.

· Auslauf und Beschäftigung

Ein Weißer Schweizer Schäferhund gehört zu den großen Rassen, das bedeutet, dass der ausgewachsene Hund (und das fängt bereits im Junghundalter an) sehr viel Bewegung und Beschäftigung benötigt. Spaziergänge allein werden irgendwann nicht mehr ausreichen, denn hier ist der Hund nur unzureichend gefordert. Die zunehmenden Leinenpflichten in Großstädten, aber auch in ländlichen Gebieten (Brut- und Setzzeiten) führen zu immer weniger Auslastung. Es liegt in der Verantwortung des Besitzers, Ausgleiche zu schaffen.

2 Stunden Beschäftigung am Tag sind das Mindeste, was Sie Ihrem Hund bieten sollten. Das können Suchspiele während des Spaziergangs, Geschicklichkeitsparcours im Garten, Fahrradtouren und/oder Reitausflüge sein; je nach Gegebenheiten. Die Beschäftigungszeit beinhaltet aber auch Spiel- und Schmusestunden in den eigenen vier Wänden. Kein Garten ersetzt die Erlebnisse in "freier Wildbahn"; die Gerüche im Garten wird Ihr Hund sehr schnell kennen und es wird ihm langweilig. "Draußen" gibt es immer wieder Neues; und das braucht Ihr Hund, um ausgeglichen zu sein.

Von Beginn an sollte die Arbeit auf einem -guten- Hundeplatz die Erziehung begleiten. Zunächst wird es eine Welpengruppe sein, die für den jungen Welpen unerlässlich ist. Hier werden weitere Kontakte zu anderen Hunden vertieft (bisher kannten die meisten Welpen nur die Farbe "weiss". Nun lernen sie die unterschiedlichen Farben anderer Hunde und auch unterschiedliche Ausdrucksweisen kennen) und Sozialverhalten erlernt.

Nach einigen Monaten wird der Welpe dieser Spielgruppe "entwachsen" sein und der Ernst des Lebens beginnt. Die normale Erziehung erlernt sich mit Unterstützung eines Trainingsteams und in Gemeinschaft effektiver und zügiger, als wenn man allein auf Spaziergängen arbeitet. Fehler werden vom Ausbilder erkannt und sofort korrigiert. Wichtig ist die Auswahl des richtigen Hundeplatzes. Die Erziehung sollte über Spiel und Motivation erfolgen, nicht über Druck und Zwang. Die Ausbildung sollten Sie mit Ihrem Hund machen, die Übergabe des Hundes an einen Ausbilder, der dieses für Sie erledigt, ist zwar praktisch und zeitsparend, aber davon lernt der Hundebesitzer herzlich wenig. Und meist ist es genau der Besitzer, der aus Unwissenheit Fehler im Umgang mit dem Hund macht. Der Hund soll zu Ihrem Partner werden, das geht nur, wenn Sie gemeinsam "zur Schule" gehen. Natürlich müssen Sie auch hier für Anfahrt und Training einige Wochenstunden Ihrer Freizeit opfern.

Später, wenn der Hund ausgewachsen ist und - hoffentlich - gut erzogen, bieten sich unterschiedliche Betätigungsfelder an. Falls Sie vom "Hundeplatzleben" genug haben, müssen Sie selber aktiv und kreativ werden, um dem Hund die notwendige Abwechslung zu bieten. Oder Sie suchen für sich und Ihren Hund -bei Eignung- eine Aufgabe im sozialen Bereich.

· Unterbringung (Haus auf dem Lande oder Stadtwohnung?)

Sicherlich birgt die Stadtwohnung einige Probleme. Es beginnt mit eventuellen Treppen, die der Welpe (so lange wie möglich) hinauf getragen werden sollte. Er nimmt schnell an Gewicht zu - diese Thematik sollte man nicht unterschätzen. Ist ein Fahrstuhl im Haus, sollte dieser zumindest im ersten Lebensjahr auch genutzt werden.

Die Größe der Wohnung ist im Grunde zweitrangig. Jeder Zwinger ist kleiner und bietet dem Hund noch weniger Abwechslung. Die wichtigere Frage ist, ob dem Hund genügend Abwechslung, Beschäftigung und Auslauf geboten werden kann. In der Stadt ist dies oft nicht einfach zu realisieren, da in Parks Leinenzwang herrscht bzw. Grünanlagen nicht "mal eben" zu erreichen sind. Wenn die Aspekte aus dem Punkt "Auslauf und Beschäftigung" erfüllt werden können, steht im Grunde einer Haltung in der Stadt nichts entgegen. Allerdings ist hier eine korrekte Erziehung dringend notwendig. Achten Sie auf jeden Fall auf die Bedingungen der Hundeverordnung, die eingehalten werden müssen.

Auch auf dem Land ist das Hundeleben schwieriger geworden. Hier sind die Auslaufmöglichkeiten zwar direkt vor der Haustür, aber nicht jeder Landwirt akzeptiert Hunde auf seinen Wiesen. Auch müssen Leinenpflichtzeiten eingehalten werden (vom 1.4. bis 15.7. ist Brut- und Setzzeit, freier Auslauf ist in vielen Gebieten nicht gestattet), oft ist auch das Miteinander Hundebesitzer / Jäger nicht so, wie es sein sollte.

Egal, wie und wo Sie wohnen, mit einem Hund werden Sie voraussichlich Kompromisse schließen müssen und in vieler Hinsicht wird sich das Leben und vor allem Ihr Tagesablauf ändern.

· Finanzielle Aspekte

Viele Fragen, die uns erreichen, beziehen sich auf die Kosten, mit denen der neue Hundebesitzer zu rechnen hat. Diese sind schwer zu kalkulieren. Der Anschaffungspreis ist normalerweise bekannt. Hier gibt es eine Bandbreite, die davon abhängt, welche Ansprüche man an Hund und Züchter stellt. Die Kriterien habe ich in einem gesonderten Artikel zusammen gefasst. Kontinuierliche laufende Kosten sind:

*** Hundesteuer***:

Die jährlich zu zahlende Summe wird von den jeweiligen Gemeinden festgelegt und sind sehr unterschiedlich. Der Mindestsatz liegt bei ca. 60 Euro/Jahr sehr ländlichen Gebieten. In den Städten beträgt die Hundesteuer oft mehrere hundert Euro. Die Hundesteuer für einen Zweithund ist meist ein Mehrfaches der Steuer für den Ersthund.

***Haftpflichtversicherung***:

Eine Haftpflichtversicherung für Hunde ist (noch) keine Pflicht, jedoch unbedingt empfehlenswert. Ein Hund, der sich erschreckt und flüchtet, hierbei auf eine Straße gerät und einen Unfall mit "Personenschaden" verursacht, ist nur ein Beispiel, wie schnell ein Versicherungsfall eintreten kann. Wenn hier keine Versicherung besteht, kann der Halter schnell finanziell ruiniert sein.

Hundeplätze lassen ein Training oft nur zu, wenn eine solche Versicherung besteht. Auch hier ist die jährliche Prämie sehr unterschiedlich und natürlich auch von der Deckung abhängig.

Mit einer Summe von ca. 80 Euro im Jahr müsste sich eine Versicherung finden lassen.

***Futter***

Die Ernährung Ihres Hundes ist fast eine Wissenschaft. Wenn Sie eine Hundeveranstaltung des VDH besuchen und sich an den Ständen umhören, werden Ihnen die Ohren klingeln und Sie werden bald mehr über optimale Zusammensetzung des Hundefutters wissen, als Ihnen über menschliche Ernährung bekannt ist. Hundefutterfirmen möchten zunächst mal eines: ihr eigenes Produkt verkaufen. Einige grundsätzliche Dinge kann man jedoch ausführen: Dosenfutter ist, verglichen mit Trockenfutter teurer und verursacht einen enormen Müll, der irgendwo bleiben muss. Klar, im Gelben Sack .... und dann? Im Dosenfutter ist viel Flüssigkeit enthalten, die Sie mitbezahlen. Das Wasser aus der Leitung für das Trockenfutter ist billiger. Viele Hundehalter greifen dennoch zum Dosenfutter, weil es einen entscheidenden Vorteil hat: es wird leichter vom Hund akzeptiert als Trockenfutter. Der Geruch ist intensiver (der Geschmack wahrscheinlich auch). Der Wechsel zurück vom Naß- zum Trockenfutter ist aus diesem Grunde oftmals nicht einfach.

Trockenfutter gibt es den unterschiedlichsten Varianten. Die Akzeptanz ist sehr unterschiedlich, doch verwenden die meisten Züchter in den ersten Wochen Trockenfutter, so dass der Welpe, wenn er zu Ihnen kommt, bereits daran gewöhnt ist. Sicherlich ist Trockenfutter eine der einfachsten Fütterungsmöglichkeiten. Die Kosten liegen, wenn ein hochwertiges Futter verwendet wird, bei ca. 40-50 Euro im Monat. Schweineohren, Ochsenziemer, Kaustangen etc. können natürlich zwischendurch als besonderer Leckerbissen gegeben werden (besser als gewürzte oder gesalzene Essensreste). Wenn Sie auf das Gewicht Ihres Hundes denken müssen, sollten Sie an solchen Tagen die "normale" Futterration weiter reduzieren.

Essensreste werden oft von Besitzern zusätzlich verfüttert. Stark gesalzene und gewürzte Speisen sollten tabu sein, einige Lebensmittel (z.B. Pilze, Zwiebeln) sind sogar kritisch für die Gesundheit. Sie werden schnell heraus finden, dass die meisten Hunde Nudeln, Reis, Käse, Eier, bestimmte Gemüsesorten und Obst unwiderstehlich finden, mit diesen können die normalen Mahlzeiten hin und wieder verfeinert werden.

Viele Besitzer gehen inzwischen dazu über, das Futter aus frischen Bestandteilen selber zusammen zu mischen. Diese Variante ist aufwändiger, aber vor allem ist viel Sachkenntnis notwendig. Wer sich dieses Wissen angeeignet hat, weiss natürlich genau, was er dem Hund füttert.

Auch die Hersteller für Zusatzstoffe haben diesen Markt inzwischen entdeckt und es gibt diverse sinnvolle und weniger sinnvolle Pülverchen, die Sie Ihrem Hund zufüttern können. Sicherlich ist das eine oder andere in bestimmten Situationen angebracht, aber hier sollten Sie sich umfassend (nicht nur beim Hersteller) informieren und auch den Tierarzt Ihres Vertrauens zu Rate ziehen.

***Ausstattung***

Halsband und Leine, Futternäpfe, Hundedecken und vor allem Spielzeug summieren sich bei der Anschaffung des Hundes ebenfalls. Mit etwas Fantasie lässt sich viel Geld sparen. Die Futternäpfe, Halsband und Leine sind natürlich ein "Muss", Halsband und Leine werden Sie wahrscheinlich in unterschiedlicher Ausführung benötigen, denn ein Halsband für einen erwachsenen Hund sieht beim 8 Wochen alten Welpen merkwürdig aus.

Spielzeug ist relativ teuer, kann auf Ausstellungen teilweise viel günstiger erworben werden (Messepreise). Aber hier kann mit etwas Fantasie gerade zu Anfang einiges durch "normale" Haushaltsgegenstände ersetzt werden. Alte Socken, zusammengeknotet und alte Turnschuhe (Schnürbänder entfernen!) eignen sich hervorragend als Spielmaterial, ebenso wie große Pappkartons, die Sie in jedem Supermarkt bekommen (und die Ihr Welpe mit großer Freude zerlegen wird). Achten Sie bei Kartons auf Heftklammern in den Wänden, die unbedingt entfernt werden müssen. Bei aller Sparsamkeit sollten Sie daran denken, dass das Spiel für den Hund enorm wichtig ist. Wichtig ist jedoch nicht die Preisklasse des Spielzeuges, sondern dass auch der Besitzer ein häufiger Spielpartner ist und dass dem Welpen Abwechslung, also viel Neues, geboten wird. Sinnvoll ist aber auch, den Welpen an ein bestimmtes Spielzeug (z.B. Ball) zu gewöhnen, das nicht immer zur Verfügung steht, also etwas Besonderes ist. Es wird die Erziehung vereinfachen, wenn der Welpe bereits ein Teil hat, das er kennt und für das er alles tut.

***Tierarzt***

Natürlich werden Tierarztkosten anfallen. In diesem Bereich kann man leider keine Vorgaben machen. Die jährlichen Impfungen mit Gesundheitscheck fallen auf jeden Fall an, wenn Sie dafür 100 Euro rechnen, sind Sie auf der sicheren Seite. Dies wäre das Mindeste.

Nach oben gibt es keine Grenze. Wie beim Menschen gibt es Krankheiten, die nimmt fast jeder Hund einmal oder öfter im Leben mit. Durchfallerkrankungen, Mittelohrentzündung und nicht zuletzt Verletzungen passieren häufiger und müssen behandelt werden. Hier wird es sehr schnell teuer. Wenn der Hund tatsächlich eine schwerere Krankheit hat (selbst die beste Zucht kann keine gesunden Hunde garantieren) und gar eine Operation oder einen spezielle Behandlung ins Haus steht, ist die 1000-Euro-Grenze schnell erreicht. Dieser Fall kommt relativ selten vor, sollte aber zumindest gedanklich in Erwägung gezogen werden.

Ob diese geringe Wahrscheinlichkeit den Abschluss einer entsprechenden Versicherung rechtfertigt, müssen Sie selber entscheiden. Wie bei allen Versicherungen gilt hier: Kleingedrucktes lesen und darauf achten, wann NICHT gezahlt wird oder ob es bestimmte Begrenzungen pro Jahr gibt. Wenn es um eine schwere Erkrankung oder einen Unfall geht, fallen die hohen Kosten innerhalb kurzer Zeit an und eine Begrenzung der Leistung pro Jahr auf eine bestimmte Summe ist in diesem Falle wenig hilfreich. Auch Impfungen sind bei einigen Anbietern ausgeschlossen.

Ein kleiner Tipp wäre, eine monatliche Rücklage zu bilden. Hohe Kosten sind im Normalfall im Alter des Hundes zu erwarten, so dass man dann auf das angesparte Geld zurück greifen kann.

***Die Familie***

Es müssen alle mit der Anschaffung des Hundes einverstanden sein und es dürfen keine Hundeallergien bestehen. Selbstverständlich muss die Hundehaltung in der Wohnung erlaubt sein. Denken Sie auch daran, wie die Urlaubszeit geregelt werden soll. Wenn der Hund immer dabei sein soll, kommen Flugreisen normalerweise nicht mehr in Frage. Wenn Sie besonders penibel sind, was Verunreinigungen angeht, sollten Sie sich einmal einen Hund nach einem Spaziergang an einem nassen Tag ansehen, der über aufgeweichte Waldwege gelaufen ist und auf Äckern getobt hat. Die meisten Hundebesitzer haben auch für diese "Dreckschweine" eine Lösung parat, sei es vorübergehende Unterbringung um gefliesten und leicht zu reinigenden Eingangsbereich der Wohnung oder die Gewöhnung an das Abduschen mit dem Gartenschlauch. Auch das Auto wird bei Anschaffung eines Hundes sicher anders aussehen als vorher, das weiße Fell (gerade von der kurzhaarigen Variante) lässt sich nur mühsam von den Sitzen entfernen.

Diese Bedingungen sollten erfüllt sein, bevor Sie sich auf die Suche nach einem Welpen oder erwachsenen Hund machen. Oft sind es die Kinder, die den Wunsch nach einem Hund äußern. Große und umfangreiche Versprechen werden gemacht. Letztlich sind es jedoch die Eltern, die die Verantwortung von Erziehung und Beschäftigung tragen. Gerade bei Kindern ändern sich die Interessen häufig. Daher sollte es nicht der Kinderwunsch allein sein, mit dem die Entscheidung "pro Hund" begründet wird.

Ein Weißer Schweizer Schäferhund kann durchschnittlich 12 Jahre alt werden, auch ein Alter von 17 Jahren wurde bereits erreicht. Das ist eine lange Zeit. Niemand kann sagen, ob und wie sich die Situation verändert, so dass der neue Besitzer vielleicht irgendwann gezwungen ist, den Hund abzugeben. Plötzliche Arbeitslosigkeit, aber auch die Trennung vom Partner sind häufige Gründe, dass auch weiße Schweizer Schäferhunde bei den Vermittlungen oder in Tierheimen landen. Bei der Anschaffung sollten Sie davon ausgehen, dass ihr Welpe ein Leben lang bei ihnen bleiben kann. Bei der Erziehung fassen Sie ruhig ins Auge, dass der Hund irgendwann in einer völlig anderen Umgebung zurecht kommen muss und gewöhnen Sie ihn an alles, was Ihnen in den Sinn kommt.

Wenn Sie sich über all diese Einzelheiten Gedanken gemacht haben und der Weiße Schweizer Schäferhund noch immer Ihr Traumhund ist und einer Anschaffung nichts im Wege steht, folgt der nächste Schritt:

Wie finden Sie "Ihren" Züchter? Oder soll es vielleicht ein Tierheimhund sein? Wir zeigen Ihnen im Artikel über die Suche nach einem Züchter einige Aspekte, die Sie beachten sollten.

copyright: Gaby von Döllen, April 2007

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